Gäste, die sich bei unseren großartigen Knödel- und Bratl-aus-der-Rein-Festen das eine oder andere Bier vergönnen, fragen uns manchmal scherzhaft, ob „Pierbach“ von „Bierbach“ kommt. Nein, kommt es paradoxerweise nicht, sondern von den Birken: der Birkenhain, durch den sich die Naarn schlängelte. Die Birken sind weitgehend der bäuerlichen Nutzfläche gewichen, der Bach ist geblieben. Er gehört zu den echten Kostbarkeiten unserer Landschaft, wie er mit seinen reichen Mäandern das Tal schmückt.
Dieses schöne Flüsschen ist förmlich aber nur der Kontrapunkt zu einem landschaftlichen Gesamtbild erster Güte (Das meinen wir mit „Ein ganzer Ort ein Malerwinkel“).
Somit kommen Wanderer voll auf ihre Rechnung. Es gibt besonders viele lohnende Wanderziele. Beispielsweise das Augenbründl, das mitten im Wald steht und nach wie vor seine volle Heilkraft ausspielt, oder die sagenumwobene Ruine Ruttenstein, neben Prandegg die zweite große Burganlage der Region und am Burgen- und Schlösserweg gelegen.
Man gönnt sich ja sonst nix – gönnen Sie sich also Pierbach.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Ihr Bürgermeister Richard Freinschlag